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Samstag, 3. Mai 2014

Prominente mit Cluster Kopfschmerzen

Auch vor unserer Prominenz machen Cluster Kopfschmerzen nicht halt. Zu den berühmten Patienten zählten unter anderem Franz Kafka (Schriftsteller), Frank Capra (Filmregisseur) und der Harry Potter Hauptdarsteller Daniel Radcliffe. Außerdem wurde über DSDS Gewinner Mark Medlock berichtet, dass er unter Cluster Kofschmerzen leidet.

Es sind bestimmt noch einige andere. Da es vom Hypothalamus ausgeht, habe ich die Vermutung, dass es durch mangelden Schlaf bzw. gestörtem Wach- Schlafrhythmus ausgelöst werden kann. Die Frage ist nur: Geht das wieder irgendwann weg? Und vor allem ist es vererbbar?
Fragen denen ich in den nächsten Tagen nachgehen werde.
Bis jetzt habe ich nirgendwo gelesen, dass man wieder ganz Gesund wird. Eben wie bei Migräne. Einmal da, ein Lebenlang gelitten!

3 Kommentare:

  1. Zum Thema Hypothalamus muss ich meine Beobachtung loswerden. Mein Mann hat jetzt seine 3. Clusterperiode. Zum Glück lagen jedes Mal ganze 7 Jahre dazwischen!! Hoffe Cluster geht auch dieses Mal wieder. Nun zum Thema..Das erste Mal bekam er Cluster als wir unsere erste gemeinsame Wohnung bezogen, beide haben wir vorher noch bei den Eltern gewohnt. Die 2. Phase bekam er als wir eine Tankstelle übernahmen und uns selbstständig machten. Psychischer Stress, Überstunden und veränderter Schlaf-Wachrythmus. Die 3. Phase bekam er nach langer Arbeitslosigkeit, ca 2 Monate nach dem Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag. Dazu sei erwähnt dass er jetzt ab 17.00 in der Gastronomie arbeitet und morgens an manchen Tagen noch einen 2. Job macht. Also wieder Schlafrythmus völlig umgekrempelt. Er hatte auch erwähnt bevor die 3. Phase losging, dass ihm dieser Tagesablauf fertig macht, weil er generell Nachts schwer schlafen kann. Auch ohne Cluster. Und nach der Abendschicht in der Gastronomie nicht runterfahren konnte. Für mich liegt auf der Hand, dass zumindest bei ihm Schlaf-Wach-Rythmus und Stress eine Rolle spielen. Wollte das nur mal loswerden und freue mich über jegliche Kommentare und Erfahrungen dazu.

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  2. Der Meinung bin ich nun auch. Ich arbeitete bis vor 2 Monaten bei IKEA als Teamleiter und musste jeden Tag um 3 Uhr früh raus. Als dan mein Sohn auf der Welt war wurde alles ziemlich stressig und ich schlief kaum noch. Da begann auch meine bis Dato schlimmste Periode

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  3. Ich leide seit ca 20 Jahren unter Cluster Kopfschmerzen. Durchschnittlich eine Episode im Jahr, manchmal auch zwei. Ich hatte auch schon mal 2 oder 3 Jahre keine Attacken, aber das war eher selten.Seit 3 Jahren beginnen meine Cluster KS immer zwischen den Weihnachtsfeiertagen und dauern mittlerweile 2-3 Monate an. Es beginnt immer mit einer Attacke, die mich in der Nacht aus dem Schlaf reisst. Die Schmerzen werden sehr schnell vernichtend stark, d.h. 9-10/10. Auch konnten in den letzten Jahren nur hohe Cortisongaben, zuerst intravenoes dann oral, die Episode stoppen. Ich habe mir, weiss Gott, den Kopf darueber zerbrochen welche Trigger oder Ausloeser bei mir vorhanden sein koennten und kann nur mit Sicherheit bestaetigen, dass auch bei mir Schlafentzug, jet lag, also ein unterbrochener Schlafrhythmus Cluster Attacken hervorruft. Stress trifft eigentlich nicht zu. Vielleicht ist es ja die Poststress Entspannungsphase!?
    Auch bestehen keine Lebensmittelunvertraeglichkeiten wie gegen Glutamat oder Histamin. Nur Rotwein macht die Situation schlimmer in oder vor Beginn einer neuen Phase...ist aber ursaechlich kein Trigger, glaube ich. Es bleibt ein Raetsel. Soviele ungeloeste Fragen: Warum trifft es hauptsaechlich Maenner? Warum ist es von der Jahreszeit abhaengig (Hypothalamus, ja!)? Warum findet man keine physiologischen oder morphologischen Veraenderungen im Gehirn? Warum wirken Medikamente wie Verapamil, Cortison oder neuerdings monoklonale Antikoerper?

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