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Meine Geschichte

Auf dieser Seite möchte ich meine Persöhnliche Geschichte zusammengefasst festhalten, damit andere vielleicht früher auf die Diagnose Cluster-Kopfschmerzen kommen als ich.

Mein Name ist Messner René bin 26 Jahre und wohne in Klagenfurt. Habe eine Freundin und vier Kinder eines davon gerade 7 Monate. Habe einen sicheren Job und nebenher genügend Probleme, ein ganz nomales Schönes Leben also... :-)

Wäre da nicht diese eine Sache:

Seit nun mehr als 2 Jahren habe ich immer wieder über Wochen jeden Tag extreme linkseitige Kopfschmerzen. Es kommt aus heiterem Himmel und ist als würde jemand ein Messer in Stirn, Schläfe und vor allem ins Auge rammen. Binnen Minuten habe ich solche Schmerzen das ich am Liebsten mit dem Kopf in eine Wand rennen würde. 
Es hiflt nichts, nichts lässt es auch nur ansatzweise auf- bzw. aushalten!! Damals nahm Tabletten wie Süßigkeiten das einzige was passierte war, das ich total schlapp wurde und wenn dann wieder so ein Anfall kam, dann war das gleich noch mal viel Schlimmer. 
Dieser Schmerz ist unbeschreibbar, ich kann nicht mehr reden geschweige den rational Denken. Man kann sich nicht beruhigen da man ständig den Drang hat sich zu bewegen weiß aber das jede Bewegung noch mehr Schmerzen auslöst. Jede Berührung und jedes Wort das man sagt lässt es gleich noch mal von vorne Beginnen. Man kann nicht liegen, nicht stehen, dass einzige was man machen kann ist durchhalten...
Ich hatte damals Angst mein Augenlicht zu verlieren oder das irgendetwas in meinem Kopf platzen könnte. So einen Druck verspürte ich! Mein Auge wird immer Knallrot und rinnt ununterbrochen wie auch meine Nase. Die Ader über der Schläfe pulsiert heftig und berührt man sie dan fällt man fast in Ohnmacht. Überhaupt sind sie Schmerzen so extrem das man jedes mal kurz vor einen Kollaps steht.

Als das damals alles nach zwei Wochen (ich weiß ich bin verückt) noch nicht besser war leitete ich alles auf meine Zähne zurück, da ich noch Weißheitszähne hatte, meinte mein Zahnarzt dies könnte auch der Grund sein. Also ließ ich sie rausreißen. Da ich aber durch die Arbeit auch Nackenprobleme habe, lief ich auch zum Hausarzt der mich auf Kur schickte für einen Monat.

Nun hatte ich gesunde Zähne reißen, knapp zwei Monate Krankenstand und trotzdem bekam ich jeden Tag sogar während ich massiert worden bin diese extremen Anfälle! Ich war verzweifelt, und konnte wieder mal nichts weiter machen als diese Pein aushalten.
Und auf einmal PUFF... Sie waren weg!!
Ich konnte es nicht glauben und mir war auch egal was der Grund war, den es ist vorbei..

Das dachte ich...

Vor genau zwei Wochen war es dann wieder soweit. Die Schmerzen waren wieder da!!
Anfangs dachte ich wieder es wird wohl das Wetter sein oder ich habe Migräne und hielt es einfach wieder aus. Ging weiter Arbeiten, wenn auch mit dem Nachteil das ich nach der Arbeit erst mal für Stunden außer gefecht war. Neben vier Kinder ist das sehr sehr stressig vorallem für meine Freundin.
Dann gleich nach die Ostern am Vorabend des ersten Arbeitstages bekam ich um kurz nach 22 Uhr einen Anfall der gleich 2,5 Stunden ging und im Erbrechen gipfelte.
Danach war alles noch viel schlimmer als je zuvor, seitdem plagt mich jeden Tag mindestens ein mal solch ein Anfall und wieder scheint kein Medikament und keine Liege- oder Stehposition zu helfen.
Nach dieser Nacht ging ich wieder in Krankenstand.
Da ich Leute mit Migräne aus der Arbeit kenne und die Symptome ähnlich aber nicht gleich waren, wurde ich stutzig und ging wieder zum Hausarzt.
Dieser konnte sich abermals nur auf die Halswirbelsäule ausreden und schickte mich zum MRT (schon wieder) 
Außerdem bekam ich Tabletten und Scherzinfusionen die den Schmerz unterdrücken sollten.
Zwei Stunden nach meinem Arztbesuch bekam ich trotz Schmerzinfusion und Tabletten wieder einen Anfall und am Nachmittag gleich nochmal. Für mich brach eine Welt zusammen. Mit jedem Anfall hat mein Kreislauf mehr und mehr zu kämpfen und jedesmal glaube ich den nächsten nicht zu überstehen. Als am Abend des zweite Anfall eintrat und ich schon kaum noch ansprechbar war fuhr mich meine Freundin ins nahegelegene Krankenhaus. Dort machten sie einige Untersuchungen und kamen auf keinen Grünen Zweig und taten es als extreme Migräne ab. Wussten aber nicht warum diese so stark war und warum das Auge davon betroffen war.
Am nächsten Tag war ich guter Dinge hatte ich jetzt doch eine Ärztliche Bestätigung das es Migräne sei und stellte mich darauf ein.
Also stellte ich selbst Nachforschungen an wie ich mit Migräne leicher Leben kann und kam nach Stunden auf einen Statistik die Kopfschmerzarten aufschlüsselt. 
Da stand es Cluster-Kopfschmerzen (total unbekannt) 
Aus Neugier klickte ich darauf und dort las ich zum ersten Mal über Menschen denen es haargenau gleich ergeht wie mir.
Den fast selbstmörderischen Schmerz, diese Hilflosigkeit dagegen und die Verzweiflung. Und die Ähnlichkeit zu Migräne.
 Das ist es!! Mein Herz sprang höher ich habe doch keine Migräne!!
Die Ernüchterung kam nach langer Recherche, es gibt wie bei Migräne keine vernünftige Erklärung was diese Kopfschmerzen auslöst. Und noch schlimmer jedes Migräne Medikament hat auf diese Schmerzen keinerlei Wirkung. Somit sitze ich da und habe wieder kein Mittel um den Schmerzen Herr zu werden.
Dies ist meine bisherige Geschichte, meinen weiteren Verlauf und meine Versuche damit umzugehen werde ich in diesem Blog festhalten und vielleicht gibt es da draußen jemanden dem dieser Blog helfen kann.